loading

Kurze, medizinisch begleitete Behandlungen mit spezifischem Licht helfen bei Hauterkrankungen, Stimmung und zirkadianem Rhythmus – bei richtiger Auswahl und Anwendung.

Was ist Phototherapie?

Phototherapie (Lichttherapie) ist ein Überbegriff. In der Dermatologie lindert die kontrollierte UV-Phototherapie (UVB oder UVA/PUVA) unter fachärztlicher Betreuung entzündliche Hauterkrankungen. Eine Lichttherapie (ohne UV, 10.000 Lux) hilft bei saisonal abhängigen Depressionen und zirkadianen Störungen. Die photodynamische Therapie (PDT) aktiviert einen Photosensibilisator zur Behandlung von aktinischen Keratosen und einigen Hautkrebsarten. Krankenhäuser setzen die Blaulichttherapie auch bei Neugeborenengelbsucht ein. Geräte, Dosierungen und Ziele unterscheiden sich – finden Sie das richtige Licht für die jeweilige Erkrankung.

Wann wird Lichttherapie eingesetzt?

Kurzanleitung zu häufigen, evidenzbasierten Anwendungen:

Was Sie erwartet und wie Sie beginnen

Beginnen Sie mit einem Arztgespräch, um die richtige Methode und den richtigen Behandlungsplan zu bestimmen. Bei der dermatologischen UV-Therapie oder PDT absolvieren Sie kurze, regelmäßige Sitzungen in der Klinik. Bei SAD verwenden Sie zu Hause morgens 20–30 Minuten lang ein UV-gefiltertes Lichttherapiegerät. Beobachten Sie 2–4 Wochen lang Veränderungen der Symptome, des Schlafs und der Energie und passen Sie die Behandlung mit Ihrem Arzt an. Phototherapie wird im Allgemeinen gut vertragen. Wenn Sie unter Lichtempfindlichkeit oder Augen-/Hauterkrankungen leiden oder lichtsensibilisierende Medikamente einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt, damit er einen individuellen Behandlungsplan für Sie erstellen kann.

Next post

Lichttherapie bei saisonal abhängiger Depression (SAD)

post-img

Schreibe eine Antwort oder einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are marked *